Projektbeschreibung:
„Arbeitsaufgabe“ ist ein Konzept, das sich dem Thema Arbeit widmet. Kern des Vorhabens ist die Herstellung eines „Denkmals für die Arbeit“. Dazu gehört die Planung des gesamten Projekts von der Finanzierung bis zur Realisierung, deren Kommunikation und Dokumentation.
Das Vorhaben muss öffentlich sein. Alles wichtige mit dem Projekt in Zusammenhang Stehende ist transparent und steht zur Diskussion. Es soll Arbeit gezeigt, aufgeführt, demonstriert und kommuniziert werden! Was ist Arbeit bzw. was kann Arbeit sein? Wann, wie lange und woran wird gearbeitet? Wie wird das Projekt kritisiert und warum? Welche Kosten entstehen für was? Wie werden sie finanziert? Das Projekt erhält diese Öffentlichkeit:
1. durch die Möglichkeit, den Arbeitsplatz, an dem das Denkmal für die Arbeit entsteht, jederzeit besichtigen zu können
2. über Pressemitteilungen und
3. durch den Auftritt im Internet auf der Seite www.arbeitsaufgabe.de.
Die Internetseite besteht zunächst aus dem Konzept des Projekts und dessen Dokumentation. Die wichtige Korrespondenz mit am Projekt Beteiligten, z.B. der Presse, öffentlichen Einrichtungen, Kreditgebern, Firmen usw. wird dort hinterlegt. Zusätzlich werden Bilder von besonderen Ereignissen, z.B. dem Bau der Halle, dem Büro, dem Transport des Steines usw. veröffentlicht. Schließlich übertragen Webcams permanent Live-Bilder vom „Denkmal für die Arbeit“ und dokumentieren so diesen Teil der Arbeit und deren Fortschritt. Ein Gästebuch bzw. Forum ermöglicht es, Kommentare abzugeben und die der anderen zu lesen und setzt so das Projekt einer zusätzlichen öffentlichen Kritik aus.
Der Ort, an dem das „Denkmal für die Arbeit“ entsteht, muss öffentlich zugänglich sein. Ideal ist ein Ort, der gern von vielen Menschen besucht wird. Hier soll sich eine Fertigungs- und Ausstellungshalle befinden, in der genug Raum für die Arbeit an einem 5m x 2m x 2m -Naturstein ist (Höhe x Länge x Breite).
Halle und Büro
Abgesehen davon, dass die Halle der Bereitstellung des Arbeitsplatzes für das „Denkmal für die Arbeit“ dient, wird sie von außen rundum und über Gerüste auf mehreren Ebenen einsehbar sein. Man soll sich jederzeit nicht nur im Internet, sondern auch vor Ort über den Fortschritt der Arbeit informieren können. Viele Fenster machen den Arbeitsvorgang transparent und die Halle zu einem Schauraum, was den Ausstellungscharakter des Wirkens betont. Die Besichtigung der Arbeit soll ein Vergnügen für die ganze Familie sein. Man soll staunen dürfen. Seinen Augen einen Genuss bieten, Spaß haben. Das Denkmal für die Arbeit kann dort nach seiner Fertigstellung stehen bleiben. Der Werkraum soll hell und beheizbar sein, damit ein Arbeiten jederzeit möglich ist. In Gegensatz zum „Denkmal für die Arbeit“ wird die Halle funktional gestaltet. In der Nähe der Halle sind ein kleiner Büroraum für das Arbeiten am Gesamtprojekt „Arbeitsaufgabe“ und Sanitäreinrichtungen in einem kleinen Gartenhäuschen aus Holz, wie man sie aus Baumärkten kennt, untergebracht.
|
|
Halleninnenansichten
Das "Denkmal für die Arbeit" wird aus Naturstein bestehen. Arbeit kann unter anderem als bewusster, zielgerichteter, tätiger Umgang des Menschen mit der Natur und der Gesellschaft beschrieben werden. Das Arbeiten mit dem Material Stein wird seit jeher als schwer empfunden. Das Projekt „Arbeitsaufgabe“ stellt sich, neben der Arbeit am Gesamtprojekt, ebenfalls mit der Arbeit „am Stein“ eine üppige Aufgabe. Erkennbar wird das auch an den Maßen des Monoliths: 5m x 2m x 2m (Höhe x Länge x Breite) entsprechen einem Volumen von 20m³ und einem Gewicht von ca. 50 Tonnen. Ihn zu brechen, aus dem Steinbruch zu befördern und am Arbeitsplatz aufzustellen, bedarf einer besonderen Anstrengung. Das enorme Ausmaß der Arbeit zeigt sich erst, indem man den Brocken mit den unterschiedlich großen aber überwiegend winzigen Verzierungen, die in ihn geschlagen werden, vergleicht. Es wird ein gewaltiges Schmuckstück entstehen. Einen Großteil seiner Wirkung wird das „Denkmal für die Arbeit“ aus dieser Spannung erzielen. Arbeit kann Mühsal und Erfüllung sein!
|
|
Die rot umrahmte Verzierung im rechten Bild zeigt das linke Bild in seinem Größenverhältnis zum ganzen Stein
Allein für die „Arbeit am Stein“ werden wahrscheinlich mehr als 8.500 Arbeitsstunden benötigt. Dazu kommt die Arbeit am Gesamtprojekt „Arbeitsaufgabe“, das bedeutet einige Jahre Anstrengung, je nachdem, wie ich mir diese einteile, denn die Arbeitszeiten sind frei. Ich strebe hierbei ausdrücklich angenehme, freundliche, würdevolle Arbeitsbedingungen an.
Das Gesamtprojekt „Arbeitsaufgabe“ versteht sich als einen Beitrag, den Arbeitsbegriff zu diskutieren. Dabei dient die Arbeit am „Denkmal für die Arbeit“ für den Kritiker als Einstieg in die Materie. Für mich begann die Arbeit schon vor einigen Jahren mit Recherchen zum Thema, der Planung und Darstellung des Projekts.
Die Kosten für das gesamte Projekt betragen aus heutiger Sicht bei einer Gesamtlaufzeit von 7 Jahren 849.630 €. Diese Kosten werden von mir über einen Kredit finanziert. Hier ist die Deutsche Bank mein erster Ansprechpartner.
Kostenplan für das Projekt "Arbeitsaufgabe"
A |
Einmalige Anschaffungen |
|
|
1. |
Ein Grundstück für den
Arbeitsplatz. Angesetzt sind 350 m² zu einem m²-Preis von 250,-
Euro |
|
87.500 € |
2. |
Eine Fertigungshalle den
Anforderungen entsprechend 10m x 10m x 9m groß. Hell, beheizbar, mit
Stromversorgung und ein kleines Büro mit Sanitäreinrichtungen in einem
Gartenhäuschen, beheizbar, mit Strom- und
Wasserversorgung. |
|
150.000
€ |
3. |
Ein Sandstein 5m x 2m x 2m
(Höhe x Länge x Breite), 20m³, ca. 50 Tonnen mit Transport und
Aufstellen. |
|
22.000
€ |
4. |
Werkzeuge und Arbeitsmittel |
|
15.000 € |
5. |
4 Webcams |
|
4.800 € |
6. |
Internetseite |
|
1.500 € |
7. |
Erste Werbung |
|
10.000 € |
|
Gesamtkosten |
|
290.800 € |
|
B |
Kosten für die Arbeit am
"Denkmal für die Arbeit" |
|
|
|
8500 Arbeitsstunden |
|
289.884 € |
|
C |
Laufende Kosten
jährlich |
|
|
1. |
Eigene Verwaltungs-, Organisations-, Büro u.a. Arbeiten |
|
6.821
€ |
1a. |
Büroarbeit einschließlich
Internetpflege 480 Std. |
|
9.600 € |
2. |
Laufende Werbung
|
|
10.000 € |
3. |
Unterhaltskosten Halle und
Büroraum |
|
12.000
€ |
|
|
Gesamtkosten jährlich |
|
38.421 € |
|
|
Gesamtkosten bei einer 7jährigen Laufzeit des Projektes |
|
|
A |
Einmalige Anschaffungen |
|
290.800 € |
B |
Kosten für die Arbeit am Denkmal für die Arbeit |
|
289.884 € |
C |
Laufende Kosten jährlich 38.421€ x 7 Jahre |
|
268.946 € |
|
|
Voraussichtliche Gesamtkosten des Projekts |
|
849.630 € |
Bis zur Fertigstellung des "Denkmals für die Arbeit" fallen die im Kostenplan aufgelisteten Gelder an. Während des Arbeitsprozesses wirft die "Arbeitsaufgabe" keine finanziellen Erträge ab. Deshalb erfolgt eine Rückzahlung des Kredits erst nach Abschluss des Projekts.
Die "Arbeitsaufgabe" ist darauf ausgerichtet einen Kunstwert zu schaffen, diesen biete ich als Sicherheit für den Kredit.